Mit dem Jahreszeitentisch im Advent lässt sich die Zeit bis Weihnachten ganz besonders erleben.

Wenn Du schon einen Jahreszeitentisch für den Herbst gestaltet hast, hast Du vielleicht die Erfahrung gemacht, wie wohltuend es sich anspüren kann, mit offenen Augen durch die Natur zu gehen und Schätze für den Jahreszeitentisch zu sammeln. Schätze, die Deinen Tisch schmücken und die Natur erfahrbar machen.

Nun hat der Winter Einzug gehalten und mit ihm auch die Adventzeit - eine Zeit zum Innehalten und Staunen.

Das Kostbare an dieser Jahreszeit ist die Dunkelheit, die Stille und der Einzug des Lichtes.

Wir möchten Dir ein paar Inspirationen mitgeben, wie Du es Dir und Deiner Familie oder den Menschen, mit denen Du diese besondere Zeit verbringst, erlebbar machen kannst. Wie es sich anfühlen kann, wenn ihr gemeinsam in den langen und dunklen Winternächten auf das Licht wartet - oder auf das große Fest der Weihnacht.

Wenn der Advent Einzug hält, verändert sich das warme Braun des Tuches zu einem klaren, warmen Blau.

Du kannst das Tuch deines Advent Jahreszeitentisches mit Steinen oder Wurzeln gestalten und jeden Tag einen goldenen Stern oder einen Strohstern dazulegen. Das macht die Zeitspanne bis Weihnachten erlebbar. Vielleicht legst Du ihn auf den Boden des Stalles oder auf das blaue Tuch - einem leuchtenden Sternenhimmel gleich.

In der Waldorfpädagogik finden sich auch Inspirationen dafür, wie der Jahreszeitentisch im Advent "immer weiter wachsen" kann:

In der ERSTEN ADVENTWOCHE wird auf dem noch kargen blauen Tuch das Mineralreich dargestellt – vielleicht in Form von schönen Steinen oder Kristallen.

In der ZWEITEN WOCHE kommt das Pflanzenreich dazu.

In der DRITTEN WOCHE halten die Tiere Einzug, wie die kleinen Schäfchen.

Und in der VIERTEN WOCHE wird es immer weihnachtlicher mit Darstellungen aus der Advent- oder Weihnachtsgeschichte.

Den eigenen Vorlieben sind natürlich keine Grenzen gesetzt – der Jahreszeitentisch kann figürlich gestaltet werden, vielleicht sogar mit einer Krippe oder einem Stall, zu dem im Laufe des Advents immer mehr Figuren und schließlich das Kind in der Krippe kommen.

Vielleicht magst Du deinen Advent Jahreszeitentisch auch ganz schlicht gestalten und es strahlen kleine oder große Schätze aus der Natur – Tannenzweige, vielleicht eine schöne Wurzel, etwas Moos, kleine Kostbarkeiten, die symbolisch eingesetzt werden. 

Vielleicht hast Du auch Figuren, die Du mit wenigen Handgriffen weihnachtlich gestalten kannst – vielleicht magst Du aus Stoffresten Umhänge machen.

Blau für den Marienmantel und rot für ihr Kleid, braun oder sandfarben für einen Umhang von Josef, vielleicht einen Hut und einen Stecken. Wenn Du Freude daran hast, entstehen auf diese Art und Weise möglicherweise auch noch Hirten, Engel oder Könige.

Dein Kind/Deine Kinder haben hier vielleicht gute Ideen und es kann ein gemeinsames Werk entstehen.

Welche Farben und Zugänge magst Du und Dein Kind, Deine Familie?

Magst Du vielleicht auch grüne, duftende Tannenzweige, glitzernden Schmuck oder ein Lebkuchenhaus?

Gibt es Lichter und Kerzen und Düfte?

Vielleicht ein kleines erleuchtetes Dorf wie in Bethlehem?

Wie sieht Dein Jahreszeitentisch oder Adventtisch aus?

Alles was das Herz und die Sinne erfreut, darf Deinen Adventtisch schmücken und für sich wirken – ein kleiner, erhebender Ort in Deinen Wohnräumen, der zum Innehalten, Träumen, Genießen, mit der Seele baumeln einlädt und an dem jeden Tag ein bisschen mehr Weihnachten wird.

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